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Helvetia

EIN EUROPÄISCHER KULTURWANDERWEG DURCH DIE SCHWEIZ

Bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag, den 24. September 2023, zwischen Thayngen und Barzheim (am Ende des Kantons Schaffhausen, an der Grenze zu Deutschland) die Einweihung des letzten Abschnitts des Hugenotten- und Waldenserwegs auf Schweizer Gebiet statt. Diese Etappe war das «Gegenstück» zur Etappe Chancy (an der Grenze zu Frankreich) - Genf, die 2010 den Beginn der Markierung in der Schweiz markiert hatte. Somit ist nun die gesamte Schweizer Route ausgeschildert. Man kann sie im Wanderführer «Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser. In 28 Tagen von Genf nach Schaffhausen«, der im Mai 2023 herausgegeben wurde.

Rund 150 Personen wanderten unter der Leitung von Theo Bächtold (Vorstandsmitglied des kantonalen Vereins AG-ZH-SH) von Thayngen nach Barzheim.

In Barzheim wartete ein herrliches Buffet 

- die von Thayngen kommenden Wanderer, 

- die deutsche Delegation, die Barzheim aus Hilzingen ebenfalls zu Fuss erreichte, und 

- wichtige Persönlichkeiten, darunter zum Beispiel Rainer Stamm, Gemeinderat von Thayngen, Rita Famos, Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche der Schweiz.

Renate Buchenauer (Projektkoordinatorin Deutschland), Pierre-André GLAUSER (Präsident der Stiftung VIA) Florian Hitz (Projektleiter der Stiftung VIA, Autor des Wanderführers) und Doris Brodbeck (Präsidentin des kantonalen Vereins Aargau-Zürich-Schaffhausen) richteten anschliessend Begrüssungsworte an die Anwesenden, enthüllten die Informationstafel an der Grenze und nahmen mit allen Wanderern an einem reichhaltigen Apero teil.

Nach dem Marsch fand im Reckensaal von Thayngen ein grosses Fest statt, an dem unter anderem der Coro di Rorà, ein zwanzigköpfiger Chor aus den Waldensertälern, mitwirkte.

Fotos: Markus Plüss (Verein AG-ZH-SH)